Geboren: 1880 in Speyer; Gestorben: 1966 in Basel, Schweiz.
Studium
1895-1897
Kunstgewerbeschule Karlsruhe
1897-1904
Akademie der Bildenden Künste München, u.a. Klasse von Fran von Stuck
Das Werk
Hans Purrmann war ein deutscher Maler, Grafiker und Schriftsteller. 1905 zieht es Purrmann nach Paris, wo er Henri Matisse kennenlernt und sich im Kreis der deutschen Maler im Café du Dôme aufhält. Auf Anregung von Purrmann und Sarah Stein wird 1908 die „Académie Matisse“ eröffnet. Purrmann fand als Schüler und Freund von Matisse in Paris seine eigene malerische Form. Neben Landschaftsgemälden schuf er Stillleben, Akte und Porträts. Bis in die 1920er Jahre beschäftigt sich der Künstler intensiv mit der Druckgrafik. 1916 siedelt er nach Berlin über, wo er regelmäßig an den Ausstellungen der Freien Sezession teilnimmt.
Ausgewählte Ausstellungen
1918
Galerie Paul Cassirer, Berlin
1925
Galerie „Pro Arte“, Basel
1927
Gewerbemuseum Kaiserslautern
1927
Galerie Alfred Flechtheim, Berlin
1943
Galleria d’Arte Moderna, Florenz
1950
Pfälzische Landesgewerbeanstalt Kaiserslautern
1950
Kunstmuseum Luzern
1952
Aargauischer Kunstverein und Gewerbemuseen Aarau
1960
Kunstverein Hannover
1962
Haus der Kunst, München
1966
Kunstverein Heidelberg
Auszeichnungen und Ehrungen
1902
Henry-Hilgard Stipendium
1930
Ehrenpreis des Reichsministeriums
1950
Ehrenbürgerschaft der Stadt Speyer
1951
korr. Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste