Geboren: 1946 in Oberdorla, Thüringen;
lebt und arbeitet in Berlin und der Uckermark
Studium
1964-1967 | Seinmetzlehre |
1967–1972 | Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden |
1980-1983 | Meisterschüler an der Akademie der Künste Berlin, bei Werner Stötzer |
Werk
Joachim Böttchers Werk setzt sich mit der Tektonik und ihrem Verhältnis zur Natur auseinander. Dabei beobachtet er die Natur und setzt seine Erfahrungen anschließend dreidimensional in Plastiken und Skulpturen oder zweidimensional in der Malerei oder Zeichnung um. Dabei lotet Böttcher die Grenzbereiche zwischen dem Erkennbaren, wie Figuren, Gebäude, Strand oder Berge, und dem Abstrakten aus. Seine Werke sind in diversen privaten und öffentlichen Sammlungen, wie der Kunstsammlung im Deutschen Reichstag, in der Stiftung Preußischer Kulturbesitz sowie der Nationalgalerie in Berlin vertreten.
Lehrtätigkeit
2000 | Lehrauftrag für Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee |
Ausgewählte Ausstellungen
1984 | Galerie im Alten Museum, Berlin |
1994 | Goethe Institut, Paris |
2010 | Leonhardi Museum, Dresden |
2014 | Galerie Forum Amalienpark, Berlin |
2015 | Schloss Glücksburg, Sachsen-Anhalt |
2016 | Malerei und Skulptur. Kunstmuseum Arenshoop |
Ehrungen und Auszeichnungen
2003 | Stipendium des Kunstvereins Röderhof e.V. im Harz |
2010 | Brandenburgischer Kunstpreis |
2016 | Ehrenpreis des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg für sein Lebenswerk |