Geboren: 1929 in Hamburg; Gestorben: 1995 in Hamburg.
Studium
1946-1951
Landeskunstschule Hamburg, Meisterschüler bei Alfred Mahlau
Das Werk
Horst Janssen gehört zu den bedeutendsten deutschen Künstlern nach dem zweiten Weltkrieg. Der Künstler beeindruckte als Zeichner, Autor, Holzschneider, Grafiker, Illustrator und Fotograf. Janssen verbindet in seiner satirischen Bildsprache stilistische Elemente der Neuen Sachlichkeit mit dem frühen psychologischen Expressionismus von Edward Munch und James Ensor zu einer eigenwilligen, kafkaesk-humorvollen Form des Fantastischen Realismus. Kaum ein anderer Künstler des 20. Jahrhunderts hat sich selbst so oft im Porträt dargestellt wie er. Im Jahr 2000 wurde das Horst-Janssen-Museum in Oldenburg eröffnet.
Ausgewählte Ausstellungen
1966
Kunsthalle Basel
1968
Biennale, Venedig
1974
Kunsthalle Bielefeld
1977
documenta 6, Kassel
1978
Stadtmuseum Oldenburg
1982
Albertina, Wien
1991
Munch-Museum Oslo, Norwegen
1994
Hamburger Kunsthalle
Auszeichnungen und Ehrungen
1951
Studienstiftung des Deutschen Volkes
1952
Lichtwark-Stipendium
1957
Stipendium des Kulturkreis im Verband der deutschen Industrie