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Werner Büttner

Geboren: 1954 in Jena;
lebt und arbeitet in Hamburg.

Studium

1973-1977Jurastudium, Berlin

Das Werk

Werner Büttner siedelt 1961 mit seinen Eltern nach Westdeutschland über. In Berlin beginnt Büttner ein Jurastudium und gründet noch währenddessen mit Albert Oehlendie „Liga zur Bekämpfung des widersprüchlichen Verhaltens“. In der Ateliergemeinschaft fertigt der Autodidakt große, heftig und schnell gemalte Bilder mit pastosem Farbauftrag. Büttners expressive Malerei ist geprägt von Ironie, Bildwitz und Persiflage gegenüber bürgerlichen Lebensgewohnheiten. Nach dem Abbruch des Studiums geht der Künstler im Jahr 1977 von Berlin nach Hamburg. Dort arbeitet er in den 1980er Jahren gemeinsam mit Martin Kippenberger und den Brüdern Albert und Markus Oehlen an provokanten Aktionen und subversiv-ironischen Ausstellungskonzeptionen.

Lehrtätigkeit

seit 1989Professur Hochschule für Bildende Künste Hamburg

Ausgewählte Ausstellungen

1984„Arbeit ist Wahrheit“, Museum Folkwang, Essen
1988„BiNationale/The BiNational“, Kunsthalle Düsseldorf
1997„Deutschlandbilder“, Martin-Gropius-Bau, Berlin
2001 „Vom Eindruck zum Ausdruck – Grässlin Collection“, Deichtorhallen Hamburg
2008 „Bad Painting – good art“, MUMOK, Wien
2015/2016 „Die 80er – Figurative Malerei in der BRD“,
Städel Museum Frankfurt

Auszeichnungen und Ehrungen

2011Hans-Platschek-Preis