Geboren: 1954 in Jena; lebt und arbeitet in Hamburg.
Studium
1973-1977
Jurastudium, Berlin
Das Werk
Werner Büttner siedelt 1961 mit seinen Eltern nach Westdeutschland über. In Berlin beginnt Büttner ein Jurastudium und gründet noch währenddessen mit Albert Oehlendie „Liga zur Bekämpfung des widersprüchlichen Verhaltens“. In der Ateliergemeinschaft fertigt der Autodidakt große, heftig und schnell gemalte Bilder mit pastosem Farbauftrag. Büttners expressive Malerei ist geprägt von Ironie, Bildwitz und Persiflage gegenüber bürgerlichen Lebensgewohnheiten. Nach dem Abbruch des Studiums geht der Künstler im Jahr 1977 von Berlin nach Hamburg. Dort arbeitet er in den 1980er Jahren gemeinsam mit Martin Kippenberger und den Brüdern Albert und Markus Oehlen an provokanten Aktionen und subversiv-ironischen Ausstellungskonzeptionen.