Kontakt & Preise

Max Liebermann

Geboren: 1847 in Berlin;
Gestorben: 1935 in Berlin.

Studium

Chemie-Studium an der Friedrich-Wilhelm-Universität

1868Schüler des belgischen Historienmalers Ferdinand Pauwels
1869-1872Studium der Landschaftsmalerei, Kunstschule Weimar

Das Werk

Max Liebermann gehört zu den bedeutendsten deutschen Malern des Impressionismus. Der Künstler zieht im Jahr 1873 nach Paris und lässt sich dort von Landschaftsmalern der Schule von Barbizon und Vertretern des Realismus inspirieren. Liebermanns frühe Gemälde zeigen dörfliche Landschaften und Szenen des Alltagslebens und folgen dem Stil von Realisten wie Gustave Courbet, Jean-Baptiste Corot und Jean-François Millet, die als Vorläufer des Impressionismus gelten. Während einer seiner Reisen nach Holland in den 1870er Jahren lernt er die Freilichtmalerei kennen, die sein Schaffen fortan beeinflusst. Liebermann porträtiert Persönlichkeiten wie Albert Einstein, Richard Strauss und Paul von Hindenburg. Seine späten Werke thematisieren die Umgebung seiner Villa am Wannsee. Max Liebermann war Mitglied der Jury der Großen Berliner Kunstausstellung und gründete die Berliner Secession. 1933 erteilten die Nationalsozialisten dem jüdischen Max Liebermann Arbeitsverbot.

Lehrtätigkeit

1897Professur an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin
1920-1932Ehrenpräsident der Preußischen Akademie der Künste

Ausgewählte Ausstellungen

1872Hamburger Kunstausstellung
1874Salon de Paris
1889Weltausstellung Paris

Auszeichnungen und Preise

1889Ehrenmedaille der Societé des Beaux-Arts, Paris
1897Goldmedaille der Großen Berliner Kunstausstellung
1917Roter Adlerorden, III. Klasse
1923Orden Pour le Mérite
1927Adlerschild des Deutschen Reiches
1927Ehrenbürgerwürde von Berlin